Ihr sollt euch keine Gedanken machen über das, was ist und das, was kommt. Es geschieht alles bestens für euch und es gibt nichts zu befürchten!
Die Menschheit ist in Unruhe. Jeder fürchtet sich davor, was kommt, was kommen mag und die Zukunft ist für sie von Unsicherheit geprägt. Doch das ist der Zukunft so zu Eigen, dass sie sich nicht zu erkennen gibt bis zum Moment ihres Eintretens, in dem die Zukunft zur Gegenwart geworden ist und auch sofort in die Vergangenheit übergeht. Die Menschen haben nichts zu befürchten, wenn sie sich selbst treu bleiben und niemanden sonst als ihre höchste, oberste Instanz anerkennen außer ihrer eigens gelebten Göttlichkeit. Wer sich selbst achtet, ehrt und schätzt, der braucht nichts zu befürchten, da er weiß, dass alles, was in ihm ist und er wahrnimmt, sich aus ihm selbst geboren hat und immer weiter gebiert. Denn die Menschen selbst, jeder und jede für sich, sind Schöpfer ihres eigenen kleinen Universums, ihrer eigenen allumfassenden Existenz auf Erden, die sie selbst für sich jetzt und auch für jedes weitere Leben durch ihre Handlungen im Denken und Fühlen und ihre Taten im Geiste und im Leben wählen. Erkennen sie dies, erkennt sie Mensch ihre in ihnen und in allem innewohnende Göttlichkeit, die sich als göttliches Prinzip permanent aus sich selbst heraus neu erschafft, neu kreiert, neu bestimmt, so liegt der Furcht nichts mehr zu Grunde und sie hat ihre Existenzberechtigung verwirkt.
Darum beherzigt euer Leben, gebt euch den Veränderungen hin, die da in euch und um euch geschehen und lasst die göttliche Präsenz in euch und durch euch wirken! Mit den Veränderungen des Lebens umzugehen und zu wachsen und ihnen immerzu mit Zuversicht und Freude entgegenzublicken und entgegenzutreten und sie durch euch wirken zu lassen – das ist die gelebte Göttlichkeit, deren Funken jedem Menschen innewohnt! Die Göttlichkeit kennt keine Furcht und benötigt auch keine Furcht und Angst um weiterzugehen, so wie die Menschen oft nur aus Furcht oder Angst heraus - begründet oder unbegründet - sich bewegen wollen, obwohl sie doch innerlich gelähmt und starr sind. Die Göttlichkeit in euch jedoch handelt immer nur aus Freude, denn nur die Bewegung, die aus der Stille euer Gedanken heraus entsteht, ist das wahre Leben!